Pro Patient ist pro Tag eine Besuchsperson für eine Stunde gestattet (Mo - Sa zwischen 15 und 18 Uhr, sonn- und feiertags zwischen 10 und 18 Uhr).
Die internistische Intensivstation des St. Vincenz-Krankenhauses Limburg freut sich über eine wertvolle Bereicherung ihres medizintechnischen Equipments: Durch ein neues, hochmodernes Magnetresonanztomographie-(MRT) taugliches Beatmungsgerät können diagnostische Möglichkeiten bei beatmungspflichtigen Patienten von nun an deutlich verbessert werden.
„Die Diagnostik im MRT ist in vielen Fällen unverzichtbar,“ erklärt Mehdi Afscharian, geschäftsführender Oberarzt und Leiter der internistischen Intensivstation. „Ohne Strahlenbelastung werden so wichtige Informationen für die weitere Behandlung gewonnen.“ Das neue Beatmungsgerät garantiert eine kompromisslose und kontinuierliche Beatmung auf den Wegen von der Intensivstation zum MRT-Scanner in der radiologischen Abteilung und zurück. Dadurch, dass das Beatmungsgerät kein Metall enthält, kann es auch während Magnetresonanztomographie-Untersuchungen sicher betrieben werden. „Dank dieses speziellen Beatmungsgeräts können wir ab sofort, noch präzisere Diagnosen insbesondere bei Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarkes stellen und darauf basierend individuellere Behandlungspläne entwickeln,“ erklärt Afscharian die Vorteile des Geräts für die Patientenversorgung. Insbesondere bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Hirnverletzungen oder Schlaganfällen, sei dies besonders wichtig. „Die Anschaffung verbessert so nicht nur die Patientenversorgung, sondern verstärkt gleichzeitig auch die enge Kooperation mit der Abteilung Neurologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Oberwittler,“ freut sich Afscharian.
Die innere Intensivstation versorgt im Jahr ca. 1.200 komplexe internistische Erkrankungen insbesondere mit Schwerpunkten im Bereich der Infektiologie, Nephrologie, Gastroentrologie, Pneumologie, Onkologie, Neurologie, invasiven und nicht invasiven Kardiologie sowie Rhythmologie. „Dabei legen wir großen Wert auf modernste Technologien, die unsere Fähigkeiten in der Diagnostik und Behandlung erweitern,“ erklärt der geschäftsführende Oberarzt Afscharian. Die Anschaffung des Beatmungsgeräts stellt in diesem Kontext einen weiteren Baustein dar, um eine qualitativ hochwertige Versorgung intensivpflichtiger Patienten zu gewährleisten. „Doch auch bei aller modernen Technik: Ohne spezialisierte und engagierte Fachkräfte geht nichts,“ so Afscharian weiter. „Auf unserer Intensivstation arbeiten hochqualifizierte Ärzte- und Pflegeteams, die über spezielle Zusatzausbildungen und langjährige Erfahrung verfügen. Dies ist die Grundlage, auf der wir für jeden einzelnen Patienten eine optimal abgestimmte Therapie anbieten können.“