Pro Patient ist pro Tag eine Besuchsperson für eine Stunde gestattet (Mo - Sa zwischen 15 und 18 Uhr, sonn- und feiertags zwischen 10 und 18 Uhr).
Sekretariat Frauenklinik
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Wir diagnostizieren und behandeln alle gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Gynäkologie. Hierzu zählt u.a. die Therapie von Blutungsstörungen, Uterus myomatosus (gutartige Tumore der Gebärmutter), Endometriose, aber auch sonstige Erkrankungen des kleinen Beckens. Besonderen Wert legen wir hierbei auf eine umfassende und den neuesten Leitlinien entsprechende Versorgung der Patientinnen. Wann immer möglich, führen wir die Eingriffe ambulant durch.
Es gibt verschiedenen Formen der Harninkontinenz: Belastungs-Inkontinenz und Drang-Inkontinenz. Um abzuklären, um welche Art der Inkontinenz es sich handelt und diese von einer Senkung zu unterscheiden, muss eine genaue Untersuchung in einer Sprechstunde durchgeführt werden.
Jedes Jahr werden zahlreiche Patientinnen in unserer Sprechstunde mit urogynäkologischem Messplatz beraten. Dabei bieten wir alle gängigen konservativen und operativen Therapieoptionen an. Konzeptionell liegt unser Schwerpunkt eindeutig in der maximalen Ausschöpfung konservativer Therapieoptionen (d.h. ohne Operation). Hierzu gehören beispielsweise Östrogenisierung, Beckenbodengymnastik, Elektrostimulation und verschiedene weitere Therapiemöglichkeiten. Falls doch eine operative Korrektur erforderlich ist, liegt der Schwerpunkt in der Vermeidung alloplastischer (d.h. körperfremder, künstlicher) Materialien.
Zu den häufigen Krankheitsbildern, welche konservativ behandelt werden können, zählen entzündliche Erkrankungen des Genitalbereichs, wie z.B. die Eierstockentzündung. In engmaschiger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachkolleginnen und -kollegen können viele Erkrankungen konservativ (d.h. ohne Operation) therapiert werden, hierunter zählen z.B. auch Probleme in der Frühschwangerschaft, wie Blutungen oder Übelkeit.
Endoskopische Operationsverfahren stellen einen Schwerpunkt unserer operativen Tätigkeit dar. Hierbei bieten wir sowohl die operative Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie), als auch die Bauchspiegelung (Laparoskopie) zur Behandlung von Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke an.
Indikationen zur operativen Hysteroskopie:
Zu den häufigsten laparoskopischen Eingriffen zählen die diagnostische Abklärung unklarer Befunde und die Behandlung von Eierstockzysten und –tumoren, die Myom-Entfernung bzw. die Entfernung der gesamten Gebärmutter sowie die operative Abklärung und Therapie der Endometriose. Auch bei Patientinnen mit Kinderwunsch kann diese Methode zur Diagnostik eingesetzt werden.
Indikationen für eine diagnostische Laparoskopie:
Indikationen für die operative Laparoskopie:
Immer häufiger werden gynäkologische Eingriffe ambulant durchgeführt. Gemeinsam mit unseren Bettenstationen und der ambulanten Tagesklinik versuchen wir einen für Sie möglichst zufriedenstellenden Ablauf sicher zu stellen.
St. Vincenz-Krankenhaus Limburg Zentrale
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